Viktoria-Barsch a la Bordelaise

Der Viktoriabarsch sollte grätenfrei sein. Ansonsten einmal rüberschauen, ob alle Gräten raus sind. (Foto: Jesco von Moorhausen)

Fisch ist gesund, auch wenn diese Speise immer öfter in die Kritik gerät. Es ist wichtig, dass man nicht irgendein Fisch von irgendeinem Anbieter kauft, sondern wie bei allen anderen Lebensmitteln auch genau hinschaut. Diesen Viktoriabarsch beziehe ich von meinem Händler des Vertrauens, der am heutigen Tag einmal eine ganz andere Behandlung in der Küche erhielt: a la Bordelaise mit Cashewkernen.

Zunächst habe ich ein grätenfreies 300 g Stück Viktoriabarsch. Kurz einmal rüberschauen, ob keine Gräte übersehen wurde und schon kann es losgehen.

Die restlichen Zutaten in einen kleinen Mixer pürieren. (Foto: Jesco von Moorhausen)

Zutaten:

300 g Viktoriabarsch
100 g Cashewkerne (gesalzen)
25 g Paniermehl
2 Knoblauchzehen
1 TL Dill (getrocknet)
1 /2 TL Rosmarin (getrocknet)
1 EL Butter (weich)
Olivenöl, Butterflocken

Die Paste mit Butterflocken auf den Viktoriabarsch geben. (Foto: Jesco von Moorhausen)

 

Der Viktoriabarsch wird in eine Auflaufform gegeben, die zuvor mit Olivenöl ausgefettet wurde. Ich persönlich greife dabei auf privat hergestelltes Olivenöl von einem Freund in Italien zurück. Aber es gibt auch gute Olivenöle im Regal. Die Cashewkerne, das Paniermehl, den Knoblauch, Dill, Rosmarin und die Butter werden in einen kleinen Mixer püriert, so dass ein trockener aber sämiger Brei entsteht. Jener wird nun über den Fisch gleichmäßig verteilt. Nun noch ein paar Spritzer Olivenöl und ein paar Butterflocken drüber. Dann geht es in den Ofen, mittlere Schiene bei 200 Grad/Celsius Umluft für rund 20 Minuten.

Nach 20 Minuten bei 200 Grad/Celsius im Backofen ist das Gericht fertig. (Foto: Jesco von Moorhausen)

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